Vom Kohlehandel zum Heizöllieferant

Bereits in der dritten Generation ist die Firma Volker Möhrle im Mineralstoffhandel tätig. Während der Großvater von Volker Möhrle noch mit einem Anhänger Kohleprodukte in den Haushalten verteilte, hat die nachfolgende Generation - Richard Möhrle - den Mineralölhandel weiter ausgebaut und mit dem ersten Öltankfahrzeug Kunden in der Region beliefert. „Als ich 1978 den Mineralölhandel von meinem Vater über-nommen habe, hatten wir noch viele Kunden, die mit Kohle geheizt haben“, meint Volker Möhrle, Inhaber des Mineralölhandels. Im Laufe der Zeit und der immer werdenden Verbesserung in der Brennwerttechnik ist das Produkt Kohle immer mehr zurückgegangen und die Belieferung der Kunden mit Heizöl und Diesel wurde zum Hauptgeschäftsfeld.

Im Zeitalter des Klimaschutzes kamen immer wieder neue Gesetze heraus und auch das Heizöl hat sich nach und nach verbessert. „Während früher Heizöl einen hohen Schwefelanteil besessen hatte, wurde im Jahr 2003 der Schwefelgehalt auf höchstens 50 mg Schwefel pro Kilogramm Heizöl reduziert“, erklärt Volker Möhrle. Vor allem der geringe Schwefelgehalt in Kombination mit einer modernen Öl-Brennwerttechnik, habe bisher die umweltpolitischen Ziele erfüllt und die Schadstoff-emissionen auf ein Minimum reduziert.

Auch einige Tage nach dem Klimakabinett steht Volker Möhrle den beschlossenen Eckpunkten noch gelassen gegenüber. „Bereits seit dem 01. Juli 2015 herrscht in Deutschland das novellierte Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG). Dieses Gesetzt besagt, dass sobald in einem Bestandsgebäude die zentrale Heizungsanlage ausgetauscht wird, mindestens 15% des Wärme-energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden muss“, erklärt Volker Möhrle. Dies bedeutet, dass Heizölkunden entweder BIO-Heizöl mit 15%igem Anteil nachwachsender Rohstoffe in Kombination mit einer speziellen Dämmung des Bestandsgebäudes oder aber weiterhin das Standard-Heizöl beziehen dürfen, allerdings in Kombination mit erneuerbaren Energien. „Das neue Klimaschutzprogramm sieht dies ebenso vor“, erklärt Volker Möhrle. Denn auch mit dem neuen Klimaschutzprogramm dürfen Ölheizungen nur noch ein-gebaut werden, wenn sie erneuerbare Energien, wie z.B. Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen, miteinbinden. Laut Herrn Möhrle hat die Einbeziehung von Solarthermie- oder Photovoltaik nur Vorteile. „In Zeiten des Umweltschutzes bin ich vollkommen überzeugt, dass dies eine gute Lösung ist. Der Kunde bleibt weiterhin autark und kann über seine Kostenausgaben selbst entscheiden. Zudem spart er durch den Einsatz neuer Brennwerttechnik am Heizölverbrauch ein und in Kom-bination mit erneuerbaren Energien, kann man sich seinen Strom- oder sein Heißwasser selbst erzeugen.“ Neben dem Produkt Heizöl werden auch Pellets als lose Ware oder Sackware, sowie Schmierstoffe vertrieben. An der eigenen Werk-Dieseltankstelle können zudem auch Kunden aus der Region ihr Dieselfahrzeug ohne Probleme Tag und Nacht mittels einer Chipkarte kostengünstig betanken.

Anschrift:
Volker Möhrle
Mineralöle - Brennstoffe
Dieselstraße 4
76448 Durmersheim

Tel.: (07245) 24 66
Fax: (07245) 86158

E-Mail: info@moehrle-brennstoffe.de
Web: www.moehrle-brennstoffe.de


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